IRRGARTEN


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IRRGARTEN
11.-20.10.2024

Eröffnung 10.10. um 19 Uhr / Finissage am 20.10.
Ausstellung geöffnet Do-Sa 16-20 Uhr & So 14-18 Uhr

Antoni Knigge, Anton Engel, Anne Vagt, Annika Unterburg, Meike Andresen, Lara Dahlmann, Angela Gerlach, Dörte Habighorst, Bärbel Praun,
Charlotte Crome, Elmar Lause, Joachim Jacob, Franziska Nast, Frauke Hänke, Claus Kienle, Irina Frederich, Sarah Hildebrand, Katharina Gschwendtner,
Liv Pedersen, Mirka Raito,Patricia Kleeberg, Susanne Thurn, Katrin Bethge, Stephanie Wunderlich, Til Mette, Thomas Jehnert
und
als Gast das finnische Künstlerinnenkollektiv JOKAklubi (Niina Lehtonen Braun, Tellervo Kalleinen & Mirka Raito)

Anlässlich seines 10-jährigen Bestehens präsentiert das Künstler*innenhaus Achterhaus e.V. (Ruhrstraße 88, Hamburg) die Ausstellung „Irrgarten".
Gezeigt werden Werke von 26 interdisziplinären Künstler*innen, die die breite Vielfalt des Achterhauses widerspiegeln.Am 12. Oktober bekommt der Irrgarten Besuch vom finnischen Künstlerinkollektiv JOKAklubi mit ihrer Performance „The Theory Show“.

Im Labyrinth verliert man sich nicht - Im Labyrinth findet man sich.
Im Labyrinth begegnet man nicht dem Minotauros - Im Labyrinth begegnet man sich selbst

Wie navigiert man durch dieses Labyrinth der Künste? Fließende Stoffe verändern die Pfade, Schneeverwehungen schaffen neue Landschaften. Brücken verbinden unbekannte Wege, während Trampelpfade zu neuen Spuren führen. Die Gemeinschaft der Künstler*innen wächst und wandelt sich stetig, ihre Wege kreuzen und verweben sich im Irrgarten. Sackgassen bieten Momente des Innehaltens und Reflektierens. Manchmal bedarf es eines Blicks von oben, um die Gesamtheit und Verbundenheit der einzelnen Elemente zu erfassen. Wir brauchen Zeit in diesem Irrgarten, um uns zu verwirren. Im Labyrinth ist die Zeit eine paradoxe Erfahrung. Jeder Schritt führt uns tiefer hinein, aber statt Bewegung zu erfahren, erleben wir sie als eine Schleife, in der Anfang und Ende verschwimmen. Das Labyrinth lehrt uns, dass Zeit nicht linear verläuft, sondern sich in Windungen und Umwegen offenbart. Die Sackgassen, in die wir geraten, stehen nicht für unser Scheitern sondern sind notwendige Momente der Reflexion, in denen wir innehalten und die Illusion der Linearität durchbrechen. Im Labyrinth ist die Zeit eine ständige Begleiterin, die uns herausfordert, unseren eigenen Weg ständig zu überdenken und neu zu definieren.

https://www.westwerk.org/achterhaus-irrgarten.html
https://www.instagram.com/achterhaus_artists/